thoughts and observations of a privacy, security and internet researcher, activist, and policy advisor

Thursday, April 12, 2007

"Privacy and Identity" presentation at re:publica conference

I am in Berlin this week for the re:publica07. My presentation on "Privacy and Identity" last night met a lot of interest, so here are the slides. The video will be made available later at the conference website. (It's in German this time.)

6 Comments:

Anonymous Anonymous said...

Schade dass ich den Vortrag nicht sehen konnte, habe leider zu spät davon erfahren :(.

Ich beschäftige mich erst seit ein paar Wochen mit dem Thema "Identity 2.0" (ausgehend von CardSpace, inzwischen aber allgemein). Finde das alles sehr spannend.

12/4/07 21:41

 
Anonymous Anonymous said...

Hallo Hr. Bendrath,

schön aufbereitete Botschaft. Mich würde mal die Reaktion und das Feedback des Publikums interessieren.

Ist die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema im Auditorium gänzlich neu? Oder wie ist das Feedback?

Da ich häufiger mit Firmen spreche, fehlt mir eine solche Einschätzung von Seitens Consumer bzw. Endanwender.

13/4/07 21:52

 
Anonymous Anonymous said...

@ralf: Habt ihr mein Zeug noch bekommen?

@mathias raacke: Die Vorträge/Workshops waren Klasse. Vielleicht geht weitere Diskussion im (OpenID) Forum von Xing

@oliver: Ich denke, dass das Thema nicht genug "gepredigt" werden kann. Wie wir z.B. beim Thema Maut erleben können/konnten, wird die öffentliche Diskussion häufig auch überlagert von so "wichtigen" Dingen wie Mängeln in der Durchführung oder Durchführungsplanung. Datenschutzrelevante Meinungen und Stimmen gehen hierin einfach unter. In meiner Wahrnehmung wird, sobald das Thema zur Sprache kommt, einfach eine zweite lautere Diskussion eröffnet, die z.B. Terrorbekämpfung nach vorn trägt.

Das Problem liegt, denke ich zu einem Teil eben auch darin dass die so genannte öffentliche Diskussion eben nicht in der Öffentlichkeit, sondern in den Medien stattfindet, und dort häufig eben auch nur blankes Unwissen vorherrscht.

Aktuelles Beispiel: Der Vorstoß von Schäuble zu den biometrischen Daten in Pässen. Die Schlagzeile dazu: Polizei fordert Zugriff auf Ausweisdaten.

17/4/07 10:55

 
Anonymous Anonymous said...

thx fürs feedback, mein erster externer kommentar, super.

gerne doch. war wirklich superspannend im gegensatz zu teil eins der veranstaltung.

muss der vorratsdatenmist eigentlich noch duch den bundestag? der bundesrat hat da ja wohl nix zu sagen, oder? vielleicht kann man ja noch was machen, aber die öffentliche aufmerksamkeit dafür ist ja leider eher gering.

werbung:
ja, naja, bin ja noch neu bei den guten. mir fällt auch nix schlimmes ein, was man mit dem datenzeugs machen könnte. oder vielleicht doch: google als anlaufstelle für abmahnungen aller art ;)

19/4/07 15:52

 
Blogger Ralf Bendrath said...

To my english readers: This is a follow-up to my presentation and the debate on identity and privacy at the recent German blogger and web 2.0 conference re:publica.
There seems to be quite some interest in a critical discussion on these topics. I am glad I helped to kick off a discussion.

@ Matthias: Die Vorträge wird es als Videopodcast oder so geben.

@Oliver: Kritik an dem ganzen "Identity 2.0"-Hype und speziell OpenID ist hierzulande offenbar unbekannt. In den USA ist das ein wenig anders, aber auch da kann man die reflektierten und kritischen Stimmen an einer Hand abzählen. Mal sehen: Ben Laurie, Stefan Brands, Bob Blakley, Michael Zimmer. Einer wäre noch frei an der Hand.
Ich stoße aber, seit ich dazu arbeite, immer wieder auf sehr großes Interesse, wenn ich mal irgendwo vorgetragen habe. Die Leute interessiert's, gerade die Datenschutzthematik ist ja derzeit in aller Munde (Technorati-Suche nach: Vorratsdatenspeicherung, Stasi 2.0).

@ Boris: Ich habe dir ja schon geantwortet. Follow-Up deinerseits?

@ Mark: Bundestag, Bundesrat, Bundespräsident, Bundesverfassungsgericht. In dieser Reihenfolge. Am Ende gewinnen wir sowieso.

19/4/07 19:01

 
Blogger Ralf Bendrath said...

Hier ist natürlich der fünfte: Christoph Engemann, der mir als er noch in Bremen war, wertvollste Hinweise auf die Bedeutung des Staates für Identifizierungssysteme und noch viel mehr gegeben hat, der aber leider nicht mehr bloggt. Nummer sechs, wenn man jetzt eh die nicht-blogger aufführt, wöre dann Mary Rundle.

Ach ja: Es gibt ein paar EU-Projekte mit deutscher Beteiligung (ULD, Uni Frankfurt) zum Thema Privacy&Identity, die recht gut sind (PRIME, FIDIS, RAPID), aber leider überhaupt keine Anstalten unternehmen, das irgendwie bekannter zu machen.

19/4/07 19:05

 

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